Land unter Wasser – westliche Route
Zunächst sollte das Ausmaß der Überschwemmung sogar noch größer werden. Der Plan der deutschen Besatzer war, die Insel von Ooltgensplaat bis nach Melissant zu fluten. Eine Reihe örtlicher Verwaltungsmitarbeiter, namentlich Dipl.-Ing. G. Terluin vom Wasserwirtschaftsamt der Provinz, traten bei der deutschen Heeresleitung für einen Alternativplan ein, um die Dörfer Middelharnis, Sommelsdijk, Dirksland und Melissant zu verschonen. Dafür mussten mehrere Notdeiche angelegt werden. Schließlich stimmten die deutschen Besatzer dem Plan unter der Bedingung zu, dass die Deiche innerhalb von zehn Tagen fertig wären. Die Inselbewohner schafften es, diese Aufgabe zu bewältigen.
Die westliche Route führt die Radfahrer zu einer Reihe dieser Notdeiche. In Dirksland steht ein kleines Denkmal in Form eines Notdeich-Abschnitts: ein Symbol für die Unbeugsamkeit und den Zusammenhalt der Inselbewohner im Kampf gegen das Wasser und gegen die deutschen Besatzer.
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Middelharnis
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Herkingen
3247 XS Dirksland
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